logo-gkmNach einem hart umkämpften, aber letztlich deutlichen 5:2-Sieg gegen den Tabellenzweiten TSV Bayer 04 Leverkusen und einer unglücklichen 3:4-Niederlage gegen den Ausrichter Brander TV (Aachen) ist das DSC-Team weiterhin Tabellenführer der Regionalliga Frauen und damit vor dem letzten Kampftag auf Meisterschaftskurs. Im direkten Vergleich der beiden bisher ungeschlagenen Regionalliga-Teams sorgten Nina Koch (-78 kg), Kerstin Zander (-52 kg), Heike Tatsch (+78 kg) und Sandra Müller (-70 kg) mit ihren sicheren Ipponsiegen für die vorentscheidende 4:0-Führung. Nach dem Gegenpunkt in der unbesetzten Gewichtsklasse -48 kg (Nadine Herbertz fehlte examensbedingt) sorgte Jennifer Stratmann in einem heißen Duell gegen die Bundesliga-erfahrene Hansen für einen weiteren DSC-Punkt. Leider konnte Maike Queda (-63 kg) ihre Führung gegen die Kaderkämpferin Keßler nicht halten. Anschließend siegte Leverkusen gegen Gastgeber Brand 4:3.
Dennoch war für das DSC-Team gegen den Brander TV, die Reserve der Erstligamannschaft, eine knappe Mannschaftsbegegnung zu erwarten. Nina Koch (-78 kg) sorgte mit ihrem Blitzsieg erneut für die DSC-Führung, die jedoch durch die Niederlage von Sarah Wenzel (-52 kg) wieder ausgeglichen wurde. Heike Tatsch (+78 kg) brachte das DSC-Team gegen ihre zweite deutlich schwere Gegnerin des Tages wieder in Führung. Leider konnte Sandra Müller (-70 lg) ihre im Stand aggressive Gegnerin im Bodenkampf nicht verhaften. Und nach dem kampflosen Gegenpunkt -48 kg lag das DSC-Team mit 2:3 im Rückstand. Für den zwischenzeitlichen 3:3-Ausgleich sorgte Stefanie Gößling (-57 kg). So fiel die Entscheidung im letzten Kampf. Leider rollte Jennifer Stratmann (-63 kg) gleich zu Kampfbeginn bei einem Wurfangriff über den Kopf, so dass sie disqualifiziert wurde. Damit musste das DSC-Team die erste Saisonnierderlage in der Regionalliga Frauen einstecken.
Der klare 5:2/50:20- Sieg gegen den Tabellennachbarn Leverkusen zementierte die Führung des DSC in der Regionalliga. Mit 10:2 Punkten und 29:12 Kämpfen steht das DSC-Team aufgrund der deutlich besseren Einzelkampfbilanz weiterhin an der Regionalligaspitze und kann am letzten Kampftag in Hennef gegen die beiden bisher sieglosen Abstiegskandidaten Kaarst und Hennef - hoffentlich wieder vollständig - aus eigener Kraft die angestrebte Regionalliga-Meisterschaft einfahren.