Bei der gestrigen Viertelfinalkampfbegegnung der Judo-Bundesliga in Witten durfte neben vielen hochkarätigen Judokas auch der für die SUA kämpfende Najdecki im zweiten Durchgang an den Start. Hier stand er seinem Angstgegner Trupka vom KSV Esslingen gegenüber, gegen den er in seiner bisherigen Judo-Laufbahn noch keinen Sieg verbuchen konnte. Mit viel Biss, aber auch einer Menge Druck, es stand nach dem Halbzeitrückstand von 1:4 mittlerer Weile 4:5 gegen die SUA, ging Christoph in diese Begegnung, konnte durch viele Aktivitäten seinerseits Trupka eine Passivitätsstrafe vermitteln und ihn sogar Werfen, was ihm eine kleine Wertung einbrachte. Nach weiteren Angriffen von Najdecki wurde eine Aktion eine Minute vor Kampfende von den Kampfrichtern gegen ihn gewertet, so dass er mit Yuko in Rückstand geriet, den er leider nicht mehr aufholen konnte. Trotzdem eine klasse Leistung, die nicht zuletzt mit zum Endergebnis 6:6 mit der Unterbewertung 52:47 für die SUA führte. Bleibt zu hoffen, dass Christoph seine herausragende Form halten kann, und mit dem berühmten Quäntchen mehr an Glück in der nächsten Wochen bei den Deutschen Einzelmeisterschaften ganz vorne mitkämpft. Den Wittener Judokollegen einen herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei der Finalrunde mit ihrem jungen deutschen Team.
Weitere Fotos von Ewald Koschut sind unter www.judoinbottrop. de zu sehen.