Einige der Neulinge und zahlreiche DSC-Judoka unterstützten das DSC-Team beim heutigen Relegationskampftag der Oberliga Frauen. Wie schon nahezu in der gesamten Saison 2013 konnte das DSC-Team die beiden unteren Gewichtsklassen nicht besetzen, da die Neulinge für die Saison 2014 bei dem Relegationskampftag noch nicht eingesetzt werden durften. So ging das DSC-Team jeweils mit 0:2 in die Mannschaftsbegegnungen. Gegen JT Düsseldorf war der Mannschaftskampf nach den nächsten beiden Niederlagen von Larissa Stange (+78 kg) und Miriam Schubert (-70 kg) bereits gelaufen. Auch Jessica Kaßubeck (geb. Steiner, -63 kg) musste sich geschlagen geben. Für Hoffnung sorgten die beiden Siege von Isabell Lipka (-57 kg) und Eva Strack (-78 kg). Die Begegnung ging zwar mit 2:5 verloren und Düsseldorf hatte den ersten beiden Oberliga-Plätze gesichert, doch das DSC-Team holte gegen Düsseldorf einen Punkt mehr als vorher Banzai Gelsenkirchen bei ihrer 1:5-Niederlage gegen Düsseldorf. Somit musste gegen Banzai Gelsenkirchen "nur noch" ein Unentschieden erkämpft werden, um in der Oberliga zu verbleiben. Leider gab es auch in dieser Begegnung nach den beiden kampflos abgegeben Kämpfen -52 und -48 kg eine Niederlage für Andrea Wohlgemuth (+78 kg), und diese auch noch denkbar knapp mit einem Shido (gemäß der neuen Regeln). Miriam Schubert (-70 kg) siegte und sorgte für neue Hoffnung. Doch leider mussten sich Milena Becker (-63 kg), Stefanie Gößling (-57 kg) und Eva Strack (-78 kg) und das gesamte Team mit 1:6 erneut geschlagen geben. Unterstützt wurden die genannten Kämpferinnen durch Julia Blatt, Katharina Schmidt und Katharina Schmitz, betreut von Yvonne Schneider und Jessica Kaßubeck. Fotos findet ihr in der Bildergalerie.
Nach den beiden umkämpften, aber letztlich deutlichen Niederlagen starten die Frauen nun 2014 in der Westfalen-Liga. Dort wird das DSC-Team, ergänzt durch neue, großteils junge Kämpferinnen, im 25. Jahr seines Bestehens den Neuaufbau in Angriff nehmen.