An der Jubiläumsgala "10 Jahre DSC Wanne-Eickel - Judo e.V. / 44 Jahre Judo im DSC Wanne-Eickel" nahmen 140 DSC-Judoka, Angehörige und Freunde aus den ganzen 44 Jahren der Vereinsgeschichte
teil. Eine Diashow mit Fotos aus dem Vereinsleben und ein Abriss der Vereinsgeschichte (siehe Anhang), angereichert mit den Modesünden der verschiedenen Epochen, sowie zwei Beiträge des Jugendvorstandes und ein Grußwort des SSB-Vorsitzenden gaben Anlass zum Austausch von Erinnerungen und Anekdoten.
Für hochklassige Unterhaltung sorgten die Akrobatik-Show E-Lements, Parkour im Pott, eine Sportakrobatik-Vorführung, eine Judo-Show mit Zeitlupe und "Rückspulen" sowie die Tanz-Show des Duo Temptation und für kulinarische Genüsse das reichhaltige Buffet.
Die Ruhrstadt-Arena mit einer 10x10m Bühne unter Boxringbeleuchtung in der Mitte und runden Tischen drumherum sowie einer Großleinwand bot einen tollen Rahmen für die Veranstaltung.
So war die Jubiläumsgala ein schöner Abend mit vielen Judo-Freunden. In der Bildergalerie findet ihr zahlreiche Fotos, weitere folgen. Über Fotos von Teilnehmern der Jubläumsgala, vor allem mit aktuellen und ehemaligen Judoka des DSC und der DSC-Teams und ihren Angehörigen, würden wir uns freuen. Schickt sie per  Mail an Volker.Goessling(at)DC-Judo.de oder gebt sich auf CD bzw. DVD beim Training oder bei Volker zu Hause ab.
Die CD mit Fotos aus dem Vereinsleben sowie das Jubiläums-T-Shirt "10 Jahre DSC-Judo / 44 Jahre Judo im DSC" und die Vereinschronik des DSC Wanne-Eickel e.V., die bei der Jubiläumsgala verteilt bzw. verkauft wurden, sind ab Dienstag auch beim Training erhältlich (die CD für 2,- €, T-Shirt und Buch zum Selbstkosten- bzw. Vorzugspreis von 10,- €).


Ein kleiner Gang durch die Vereinsgeschichte der DSC-Judoka, untermalt mit einer Modenschau (ganz schöner Modellstress für die Topmodells Steffie und Christoph):

Intro
In Mitgliederversammlungen und vor allem in Vorstandssitzungen erspare ich den Anwesenden und mir selber gerne einen ausführlichen Bericht über das Vereinsleben, denn alle Anwesenden habe es miterlebt und in der Regel auch mitgestaltet.
Das gilt eigentlich auch für diese Jubiläumsgala.
Doch – und das freut mich besonders – sind heute viele liebe Judo-Kolleginnen und -Kollegen nebst Angehörige aus den gesaUm die Geschichte des Vereins lebendig werden zu lassen, sehen wir während der gesamten Jubiläumsgala auf der Leinwand Fotos aus dem Vereinsleben, zusammen-gestellt von Nadine Rogausch (und Julia Blatt). Die Foto-CD dazu habt ihr ja bereits am Eingang bekommen, so dass ihr euch die Fotos noch einmal in Ruhe anschauen könnt.
Darüber hinaus mache ich nun den Versuch, euch – in einem zumutbaren Rahmen – einen Überblich über die gesamte Vereinsgeschichte zu geben, und zwar – für mich völlig untypisch – modisch untermalt.
(Da müsst ihr jetzt durch. Das Buffet wird erst danach eröffnet.)mten 44 Jahren unserer Vereinsgeschichte anwesend. Alle haben jeweils einen Abschnitt des Vereinslebens miterlebt und mitgestaltet, aber niemand die gesamten 44 Jahre.
 
Vereinsanfänge
Gegründet wurde der Großverein DSC Wanne-Eickel e.V. am 05.10.1969, also vor 44 Jahren, mit 12 Sportarten und Abteilungen, darunter bereits die Judoabteilung. Zwischenzeitlich brachte es der DSC sogar auf 18 Abteilungen.
Gut gekleidet, von Heitkamp-Bussen gefahren und mit Gesundheitszeugnissen von Abteilungsleiter und Frauenarzt Dr. Schneider ausgestattet, waren wir von Anfang an recht erfolgreich bei allen Meisterschaften vertreten und eine echte Konkurrenz für die noch viel älteren Judo-Vereine aus Dortmund, Bochum, Witten und Hattingen.
Diesen stylischen Trainingsanzug, den Topmodell Steffie trägt, habe ich übrigens früher getragen, bis er „eingelaufen“ ist. Und Topmodell Christoph trägt das Standard-Turnzeug der 70er-Jahre. Leider waren die gelbe kurze Hose und das schwarze Feinrippunterhemd mit dem Vereinsaufnäher, dass wir in dem Mehrspartenverein hatten, nicht mehr aufzutreiben.
Fakten des Gesamtvereins DSC inklusive der Judoabteilung aus der Zeit von 1969 – 2003 sind in der Vereinschronik „Vom Breitensport zum Weltrekord“ von Günter W. H. Detlof aus dem Jahr 2004, das  zum Stöbern auf jedem Tisch liegt, nachzulesen. Die Chronik ist heute für 10,- € statt für 24,90 € erhältlich. Sie enthält die Geschichte des Großvereins sowie die federführenden Personen und Erfolge ab Bundesebene, u.a. von den hier anwesenden Gianna Meise (früher Grefrath (und Nadine Rogausch, früher Herbertz) und Topmodell Stefanie Gößling (früher Vieting), enthalten.
Kleine persönliche Erfolge sind aber genauso wichtig wie große Wettkampferfolge auf westdeutscher oder deutscher Ebene. Zudem ist Vereinsleben viel mehr als Training und Wettkämpfe. Es gehören viele Veranstaltungen drumherum dazu und das menschliche Miteinander. Das habe ich bzw. haben wir von unseren alten Trainern Rudolf Chrestin und Rüdiger Eichener gelernt. Daher freue ich mich besonders, dass beide mit ihren Ehefrauen Inge und Heike (die auch jeweils ein Stück Vereins-geschichte erlebt haben) anwesend sind.
Auch sind noch andere Judo-Kollegen hier, die bereits meine persönlichen Judo-anfänge und meine ersten Schritte als Übungsleiter miterlebt haben: u.a. Gerd Hüttche, Frank Brall, Günther Kloster, Wolfgang Dreier, Harald Ostwinkel und Andre Planko.

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S gelb-schwarzer Trainingsanzug mit Schlag

C kurze schwarze Hose und gelbes DSC-T-Shirt, weiße Socken,
Samba
Heitkamp-Verein
Die Firma Heitkamp hat nicht nur den Verein gegründet, sondern ihn auch viele Jahre mit allen notwendigen und vielen weiteren Dingen, unterstützt.
So wurde ich als Jungfunktionär mit dem schwarz-beigen Vereinsanzug und der Vereinskrawatte ausgestattet, um bei Vereinsbällen und Ehrungen den Verein würdig zu vertreten. Hose und Krawatte feiern gerade an Topmodell Steffie Premiere (die Hose muss im Schrank über die Jahre eingelaufen sein). Aber zumindest die schwarze Jacke habe ich jahrelang zu Kampfrichtereinsätzen, Hochzeiten, Beerdigungen und sonstigen feierlichen Anlässen getragen, bis auch diese „eingelaufen“ ist.
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S Vereinsanzug und -krawatte

Eigene Wege, Neuaufbau
In den 80er Jahren fand nach und nach ein Wechsel ein Wechsel in der Trainings-leitung und dann auch in der Abteilungsführung, die anfänglich von Heitkamp-Mitarbeitern und Honorationen übernommen wurde, zu den hier anwesenden Andre Planko und Jörg Bräutigam und mir statt. Seinen Abschluss fand der Führungswechsel mit dem offiziellen Wechsel der Abteilungsleitung vor 21 Jahren, genauer am 27.02.1992, anlässlich der Trennung der DSC-Judoka von den DSC-Taekwondoka.
Dieser Wechsel ging einher mit der Erkenntnis, dass die Unterstützung der Firma Heitkamp vor allem (und nur) eine Herzensangelegenheit des Seniorchefs war und daher nicht ewig weiterlaufen wird. So bemühten wir uns in der DSC-Judoabteilung frühzeitig um organisatorische und finanzielle Selbständigkeit.
Der Abnabelungsprozess vom Großverein wurde auch in der Kleidung deutlich. Der damaligen Mode entsprechend präsentierten sich die DSC-Judoka in den 80er/90er-Jahren u.a. in fliederfarbener Ballonseide.
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C ballonseidener Trainingsanzug,
Match-Pulli, weißer Judo- Koffer

S Polaris-Anzug mit gelbem Kapuzenshirt drunter

SSB-Fachschaft Judo mit Ruhrolympiade, Kooperationen mit Schulen, Integration Behinderter
Die DSC-Judoka bildeten und bilden zusammen mit den Judoka des KSV Herne die Fachschaft Judo beim SSB Herne, dessen Vorsitzender ja gerade das Grußwort gesprochen hat.
Von Anfang an und durchgängig waren die DSC-Judoka bei der Ruhrolympiade aktiv und bildeten zusammen mit den KSV-Judoka ein kleines, aber sehr engagiertes Team. Das Team wurde immer von vielen Fans lautstark angefeuert wurde und war meist das „bestgekleideste“ Team der Veranstaltung war.
Auch wurden zahllose Austauschaktionen mit unserer Partnerstadt Henin-Beaumont geplant und einige tatsächlich auch durchgeführt – was nicht an den Herner Judoka lag.
Bereits früh erkannten wir DSC-Judoka den Wert von Kooperationen mit Schulen zur Imagepflege und Werbung neuer Mitglieder. Judo-AGs, Projekttage und -wochen, Judo-Schnuppertage und Judo-Schulmannschaften gab und gibt es daher seit über 35 Jahren.
Dazu gekommen sind Bewegungsangebote im Offenen Ganztag, in denen Vereins-mitarbeiter sich pädagogisch erproben und ihr Studium finanzieren können.
Über 25 Jahre alt sind mittlerweile die Judo-AGs an den beiden Herner Förderschulen für Geistigbehinderte. Aus ihnen konnten viele Behinderte in den Verein integriert (inkludiert) werden, im normalen Training und in der Behindertengruppe. Konsequenterweise gibt es seit unserer Selbständigkeit (auf die ich noch komme werde) eine Behindertenabteilung im DSC Wanne-Eickel – Judo e.V.
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C mehrere Ruhrolympiade-T-Shirts übereinander und weiße Judohose

S Judogi mit DSC-/KSV-Rückennummer und Waschkorb zum Ein-sammeln der T-Shirts

Kooperationen mit anderen Vereinen
Die DSC-Judoka pflegten schon immer gute Kontakte zu den Nachbarvereinen.
Bei Freizeitaktivitäten und bei Mannschaften kooperierten der DSC über die Jahre mit dem Castroper TV, Judoka Wattenscheid, der Judogemeinschaft Dortmund, Kentai Bochum, Judoka Rauxel, Budoka Höntrop, 1. JJJC Bochum und natürlich mit unserem Nachbarn KSV Herne. Einige Judoka der genannten Vereine, die früher bei uns aktiv waren oder zurzeit bei uns aktiv sind, sind ja heute auch hier: Heinz-Jürgen, Nina, Jesus, Jasmin, Daniel, Jens ….
Die Kooperationen wurden zum Teil auch auf den Kleidungsstücken und den Rückennummern der Judoanzüge deutlich.
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C pinkes Sweatshirt, blaues Kreisliga-T-Shirt, fliederfarbene Trainingstasche

S Judogi mit Rückennummer
DSC/KSV und pinkes  Sweatshirt DSC/KSV
Steiler Aufstieg der Teams
Die Kooperationen bei den Männer- und Frauenmannschaften und im gemeinsamen Training führten zum steilen Aufstieg der Teams.
Mit den Erfolgen der Teams stiegen auch die Ansprüche an die Kleidung. Daher ließen die DSC-Judoka eine eigene Kollektion entwerfen und produzieren. Eigentlich sollte es ein Design für die Ewigkeit sein. Aber wer würde das heute noch anziehen?
Der bunte Judogi setzte sich aber nicht durch, zumal die Wettkampfregeln damals das nicht zuließen.
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C Jogginganzug im eigenen Design und Leinenbeutel DSC-Judo

Ausrichtung mit starkem Mitarbeiter-Team
1995 richtete der DSC die erste Westdeutsche Meisterschaften aus.
Mit der Ausrichtung der DEM´97, der Endrunde der Deutschen Meisterschaft 1997, zusammen mit Judoka Wattenscheid wurden Maßstäbe gesetzt. Es gab u.a. die erste Parallelübertragung der Judo-Wettkämpfe auf Großleinwänden  und die erste Liveberichterstattung im Internet in Deutschland.
Seitdem richten die DSC-Judoka jedes Jahr Westdeutsche Meisterschaften, das Landesfinale der Schulen und diverse andere Wettkämpfe auf Landesebene sowie seit 2002 das BoT u16/17m aus. 2008 – 2011 fand zudem die DEM u20 in Herne statt.
Die Ausrichtungen werden gestemmt durch ein starkes Team. Die vielen ehren-amtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Organisation, in der Cafeteria, bei der Listenführung und beim Auf- und Abbau stecken viel Arbeit und Herzblut in die Ausrichtungen und bringen zudem noch Kuchen mit. So bringen die Ausrichtungen nicht nur Prestige, sondern bildeten und bilden auch die Grundlage für die finanzielle Sanierung und die gute Ausstattung des Vereins.
Die hellen Cafeteria-T-Shirts und die weißen Polo-Shirts haben sich nicht durchge-setzt. Dafür gab es dann bunte Polo-Shirts, bei den Kaffee-Flecken am Personal nicht so auffallen.
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C DEM-Sweatshirt, DEM-Plakat und DEM-Tasse, T-Shirts Schnellster Ippon, T-Shirt Listenführer

S T-Shirt U20, T-Shirt Cafeteria-Team, weißes, helbblaues und blaues Polo-Shirt

Einzel- und Mannschaftserfolge
Der sportliche Aufstieg der DSC-Judoka wurde und wird an den nahezu jährlichen Einzelerfolgen bei Westdeutschen Meisterschaften und an den Mannschaften deutlich.
Als einer der wenigen Vereine des Bezirks stellt der DSC von Anfang an und durch-gängig Mannschaften in allen Altersklassen von der U11 bzw. U12 über die U14/15 und U17/18 sowie U20 bis hin zu den Männer- und Frauenmannschaften.
Die Männer-Mannschaften kämpften in der Bezirks-, Landes und Oberliga und die Frauen in der Ober-, Regional- und 2. Bundesliga. Zweimal wurden die Frauen unter die besten Mannschaften Hernes gewählt (als Dritte der 2. Bundesliga und als ungeschlagener Regionalliga-Meister).
Erfolg macht sexy. Das haben zahlreiche Teams in anderen Sportarten und auch Judoteams genutzt und Kalender mit ihren gut gebauten Körpern herausgebracht. Doch obwohl unsere Frauen- und Männermannschaften nicht nur sportlich, sondern auch optisch mithalten konnten und können, konnten sie sich bisher nicht dazu durchringen. Immerhin wurden mit Hilfe der WAZ Mannschaftsposter erstellt und haben unsere Damen Boxershorts mit unserem Homepage drauf angeschafft.
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S Regionalliga-Shirt,
Bundesliga-Sweatshirt und Bundesliga-Judogi,

C rotes Mir-geht-gut-Shirt, blaues Sweatshirts, rot-schwarzer Mannschaftstrainingsanzug

S/C je WAZ-Poster,
C Boxershort
Freizeitaktivitäten, systematische Einbindung von Jugendlichen in die Vereinsarbeit
Von den Anfängen der DSC-Judoabteilung bis heute finden über das Training und Judo-Wettkämpfe hinaus jährlich vielfältige Freizeitaktivitäten statt wie die Herbstfreizeit in Woffelsbach, Porta-Westfalica und seit vielen Jahren in Nütterden, das Judosafari-Wochenende, das Jahresabschluss-Wochenende, Berlin-Fahrten, Fahrten in die Niederlande, nach Norddeutschland und nach Paris (u.a. Euro-Disney), Besuche von Freizeitparks, Teilnahme am Frankreich-Austausch und am Kirmes-Umzug, das Hallenfußball-Turnier, Public Viewing, Weihnachtsfeiern, Kletter-, Fußball- und Schwimmaktionen, Lauf-Events und vieles mehr.
Jugendliche wurden und werden systematische an die Vereinsarbeit herangeführt und eingebunden als Listenführer, Mitarbeiter bei Kinder- und Jugend-Events, Übungs-leiterhelfer, Betreuer bei Wettkämpfen und Kinderfreizeiten, Jugendkampfrichter etc.
All dies band und bindet die Judoka, vor allem im problematischen Jugendalter, an den Verein.

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S Kappe, Judo-Rucksack, Regenjacke, WM-T-Shirt für Judoka

C Rucksack mit Aufnäher, Marathon-Regenjacke

Aus- und Fortbildung
Zudem wurde und wird beim DSC-Judo viel Wert auf die Ausbildung der eigenen Mitarbeiter gelegt. So nahmen und nehmen diese in großer Zahl an Gruppenhelfer-I/II/III-, Übungsleiter- und Trainer-C/B/A-Lehrgängen, Jugendleiter-Lehrgängen, Listenführer- und Kampfrichter-Lehrgängen, Braun- und Schwarzgurt-Lehrgängen, Erste-Hilfe-Lehrgänge, Vorstandsschulungen etc. teil.
Regelmäßig stehen Bundestrainer und andere hochkarätige Referenten als Gasttrainer beim DSC auf der Matte.
Dies steigert die Qualität der Arbeit im Verein auf und an der Matte und bringt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch persönlich weiter.
Das große Engagement und Knowhow der DSC-Judoka wurde und wird auch beim NWJV und SSB geschätzt, was an den zahlreichen Funktionen von DSC-Judoka auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene bis hin zu NWJV- und SSB-Vorstandsämtern deutlich wird.

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Judogi mit ÜL-,  KR- und Vereins-Abzeichen

S T-Shirt ÜL-LG, NWJV-Trainingsanzug

C T-Shirt ÜL-LG, SSB-Trainingsanzug Mission Olympic

Neugründung 2003
Vor 10 Jahren, genau am 19.03.2003, wurde der selbständige Verein DSC Wanne-Eickel – Judo e.V. als Rechtsnachfolger der Judoabteilung des insolventen Vereins DSC Wanne-Eickel gegründet.
Bewusst haben wir dabei die sportliche Arbeit und die Freizeitaktivitäten sowie die Tradition der Judoabteilung im DSC weitergeführt.
Daher haben wir uns auch nach kurzer, heftiger Diskussion auf unsere traditionellen Vereinsfarben schwarz-gelb festgelegt. (nein, Steffie, nicht bei den Judoanzügen, zumindest nicht so)
Im Vereinsvorstand und Jugendvorstand waren und sind langjährige DSC-Judoka und Angehörige, die alle das Vereinsleben mit Herzblut mitgestalten und den Verein saniert haben und die (nahezu) alle heute hier sind – vielen Dank für euer Engagement.
Der DSC Wanne-Eickel – Judo e.V. wurde bewusst als reiner Judo-Verein gegründet. Die Judo-unspezifischen Angebote ergänzen nur das Vereinsleben. In den 10 Jahren der Selbständigkeit hat sich der Verein auf 200 – 260 Mitglieder eingependelt, die mehr oder weniger regelmäßig auf der Judomatte stehen und meist auch trainieren oder zumindest an den Vereinsaktivitäten teilnehmen bzw. mitarbeiten.
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C schwarz-gelber Vereinstrainingsanzug, Buff und Schal, Tasche, schwarzes Sweatshirt

S gelbes T-Shirt, gelb-schwarzer Judogi, Jackenwechsel zu weißer Jacke mit Familiennamen Rutkowski

Familienverein, Judo-Ehen
Der DSC Wanne-Eickel – Judo e.V. versteht sich als Familienverein.
Viele Familien sind ganz oder großteils bei unseren Veranstaltungen aktiv.
Darüber hinaus bringen mehrmals im Jahr Eltern-Kind-Sporttage, Vater-Kind-Sporttage und Eltern-Kind-Judoeinheiten die Familie gemeinsam in Bewegung.
Bei einigen Familien tummeln sich zudem regelmäßig 2 Generationen auf der Judo-matte, und dies zum Teil mittlerweile zusammen.
Zudem haben wir eine Gruppe Judo für Spät- und Wiedereinsteiger (Wiedereinsteiger, das Stichwort für die hier anwesenden Ehemaligen).
Etwa 20 Jahre hielten sich einige der hier Anwesenden freitags nach dem Judo-Training bei der Elterngymnastik fit, und etwa 10 Jahre bei der Gruppe body&mind. Ab diesem Monat haben wir mittwochs um 17.00 Uhr wieder ein Fitnessangebot für Judoka und ihre Angehörigen.
Und nach dem Motto Kinder auf der Matte / Eltern laufen findet unser Lauftreff mittlerweile freitags parallel zum Kindertraining und zur Bewegungserziehung statt.
Apropos Familienverein: Das Miteinander von Heranwachsenden des DSC, der DSC-Teams und der befreundeten Vereine auf der Judomatte und bei zahlreichen Freizeit-aktivitäten hat zahlreiche langjährige Partnerschaften und Ehen hervorgebracht. Einige von ihnen sind ja heute hier wie Heike & Rüdiger, Tina & Andre, Nina & HaJü, Steffie & ich, Jessy & Jens. Nadine & Martin lassen sich entschuldigen, da sie gerade ihr Baby erwarten.
Alle bei uns gestifteten Ehen haben übrigens meines Wissens nach gehalten.
Bei Freundschaften war das leider nicht immer so, weswegen von mir der Einfachheit halber der Name Uschi für alle Freundinnen unserer halbstarken Judoka benutzt wurde. Die Ur-Uschi gibt es übrigens immer noch und ist auch hier – sorry, Melanie.
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S Judogi mit schwarzer Hose und Rutkowski auf der Rückennummer, gelbes Handtuch

C Papa-Volker-Shirt, grau-gelbe Laufhose, gelbes Lauf-shirt,
schwarzes Handtuch

interne Berichterstattung
Wir kommen langsam zum Ende.
Das Vereinsgeschehen der DSC-Judoka konnte man früher jährlich in der DSC-Zeitung „Staffette“ (mit 2 ff), dann quartalsweise in der Judo-News nachlesen.
Seit etwa 15 Jahren kann man das Vereinsgeschehen auf unserer Vereinshomepage www.DSC-Judo.de verfolgen, zeitnah und zum Teil sogar live.
Und seit einiger Zeit auch zeitgemäß auf unserer Facebook-Seite und Facebook-Gruppe – gefällt mir. Den Unterschied zwischen Facebook-Seite und -Gruppe können euch die Jugendlichen erklären.
Auf unserer Homepage und als Link auf unserer Facebook-Gruppe findet ihr also ab morgen einen kleinen Bericht und zahlreiche Fotos dieser Jubiläumsgala.
An dieser Stelle ein großes Danke-Schön an unseren Webmaster Marius. Er heiratet übrigens morgen seine Viola (kein Judoka und Vereinsmitglied, bisher zumindest).
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C Boxershort mit www.DSC-Judo.de


S schwarzes Polo-Shirt

abschließender Werbeblock: Jubiläums-T-Shirt, Vereinschronik
Bevor ihr euch nun wieder an sportlichen Höchstleistungen erfreuen könnt und wir dann das Buffet eröffnen, kommen wir noch zum obligatorischen Werbeblock.
Unsere beiden Top(f)modells präsentieren das Jubiläums-T-Shirt „10 Jahre DSC-Judo / 44 Jahre Judo im DSC“, gestaltet von Christiane Roos – vielen Dank. Es ist ab jetzt zum Selbstkostenpreis von 10,- € zu erwerben.
Wie bei Kaffee-Fahrten gilt übrigens: erst Jubiläums-T-Shirt kaufen, dann essen.
Und, wie zu Beginn bereits erwähnt, ist die Vereinschronik zum Sonderpreis von 10,- € erhältlich.
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S/C Jubiläums-
T-Shirts zur schwarzen Vereinsjudohose